howtos:mbr
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— | howtos:mbr [2021/01/17 01:06] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1 | ||
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+ | ====== MBR - MasterBootRecord ====== | ||
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+ | Viele Linux-Windows-Nutzer wollen, aus welchem Grund auch immer, den MBR löschen, ein Backup des MBRs machen oder sonst was mit ihm anstellen. Wer aber nicht weiß was er macht handelt sich schnell mehr Probleme ein als ihm lieb ist. Wie es geht und was man da genau macht steht hier kurz und knapp. | ||
+ | Wer es genauer wissen will hier mal ein Link zur Wikipedia die den Aufbau des MBR komplett beschreibt. | ||
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+ | [[http:// | ||
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+ | ===== Backup, Aufbau und Restore des MBR ===== | ||
+ | Ein Backup des MBRs ist unter Linux keine große Sache. Mit Hilfe von //dd// ist das in wenigen Sekunden erledigt. Hier mal stellvertretend der Befehlt für das sichern des MBRs der ersten Platte. | ||
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+ | dd if=/dev/hda of=./ | ||
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+ | Um das Image wieder auf die Platte zu schreiben dreht man den Befehlt einfach rum. Dazu sollte man aber unbedingt wissen was so alles im MBR steht. Wie der MBR aufgebaut ist steht hier kurz beschrieben. | ||
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+ | ^Adresse | ||
+ | | 0-440 | ||
+ | | 440-444 |Disk-Signatur | ||
+ | | 444-446 |Null | 2 | | ||
+ | | 446-512 |Partitionstabelle | 64 | | ||
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+ | Nachdem wir jetzt wissen das sowohl der Bootloader als auch die Partitionstabelle im MBR steht schreiben wir das oben gesicherte Image mit Folgendem Befehl wieder auf die Platte zurück. | ||
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+ | dd if=./ | ||
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+ | Hat sich aber die Struktur der Partitionen geändert sollte man nur den Bootloader zurück schreiben; also nur 440byte | ||
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+ | dd if=./ | ||
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+ | Möchte man hingegen den Bootloader löschen sollte man auch nur das tun und mit den ganzen MBR löschen. | ||
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+ | dd if=/ | ||
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+ | ===== Backup einer Partition ===== | ||
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+ | Wer unter Linux eine Partion sichern will benötig dazu kein Tool wie //Ghost// oder anderen Krempel sonder nur ein Konsole die von einem beliebigen Linux aus gestartet wurde;) Wie das geht und was da im einzelne passiert versuche ich mit einfachen Worten zu erklären, sodass auch ein nicht Linux-Profi das nachvollziehen kann. Außerdem nutze ich nur die Programm //dd//, //split// und //cat// die zu den Coreutils zählen und somit Bestandteil jeder Distribution sind. Zum Komprimieren nehme ich //gzip// und //ssh// falls alles über das Netzt geschickt werden soll. | ||
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+ | **Anmerkung: | ||
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+ | ===== Backup von /dev/hda1 ===== | ||
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+ | So, nun sichern wir mal /// | ||
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+ | dd if=/ | ||
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+ | dd if=/ | ||
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+ | OK, hier die Erklärung dazu. Als erstes lesen wir mit //dd if=/ | ||
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+ | ==== Backup von /dev/hda1 mit SSH ==== | ||
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+ | Wer das ganze mit //ssh// verbinden will fügt zu den oben genanten am ende stehenden Befehl einfach ein //ssh user@host ""// | ||
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+ | dd if=/ | ||
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+ | dd if=/ | ||
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+ | ==== Restore von /dev/hda1 mit SSH ==== | ||
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+ | Ein Restore ist in aller Regel nicht nötig, da wenn man ein Backup hat die Platte ewig hält! Sollte es aber dennoch mal geschehen dass die Platte das Zeitliche segnet kann man mit einer Zeile das ganze umdrehen und die Daten zurück schreiben. | ||
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+ | ssh user@host "cat imagedatei.gz* | gzip -d -c" | dd of=/ | ||
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